19. Juli bis 25. August
INFO: Bogensperg
Heimat – Ausstellung des österreichischen Künstlers Christian Franz Joseph König
Der international etablierte österreichische Künstler Christian Franz Joseph König absolvierte nach dem Besuch eines katholischen Gymnasiums in Wien eine Ausbildung zum Grafiker. Seine erste Einzelausstellung fand 1980 in der Galerie Junge Kunstwerkstatt in Wien statt. Er arbeitete als Grafiker und künstlerischer Leiter in mehreren nationalen und internationalen Werbeagenturen und setzte sein Studium in Abendzeichnungskursen an der Universität für angewandte Kunst in Wien fort, was sein bereits herausragendes Talent für figürliche Kunst verstärkte. In der Galerie des Schlosses Bogenšperk präsentiert er sich mit abstrakten figürlichen Bildern, die sich mit den verschiedenen Heimaten des Menschen und des Künstlers in der zeitgenössischen Welt auseinandersetzen.
In den letzten Jahren des 20. Jahrhunderts wurde die figurative Malerei aufgrund neuer künstlerischer Richtungen und künstlerischer Schnittstellen etwas in den Hintergrund gedrängt. Obwohl sie als Kunstform und als Möglichkeit zur Interpretation der modernen Gesellschaft und der Welt im Allgemeinen erhalten blieb. König entwickelte ein neues technisches Prinzip, mit dem er den gewünschten Effekt der Mehrschichtigkeit von Malerei und Farbauftrag erzielen konnte. Er skizzierte die Welt und die Figuren um ihn herum. Normalerweise übertrug er seine Beobachtungen auf den Untergrund im Atelier und verwandelte sie in Bilder, die in unendlichen Tiefen von Farb- und Kunsträumen montiert wurden. Seine Assistenten, wie die Maler F. Kindl und Theo Braun, spielten eine wichtige Rolle bei der Entstehung der Kunstwerke. Douangjan von der Ramkhamhaeng Universität in Bangkok spielte eine Schlüsselrolle bei ihrer Entstehung.
Die Ausstellung im Schloss Bogenšperk präsentiert verschiedene Heimaten in einem komplexen Konzept. Er betrachtet Heimat als eine Zusammenstellung von tiefen Verbindungen zwischen Mensch und Raum. Gleichzeitig erforscht er Heimat und betrachtet sie aus verschiedenen Perspektiven. Besonders interessiert ihn die Einstellung des modernen Menschen zu seiner Heimat. Die Werke überraschen den Besucher, wenn er zunächst auf die abstrakten und extrem bunten Arbeiten starrt, die gleichzeitig die Konturen menschlicher Figuren und die Räume der alltäglichen Welt verbergen. Durch die farbige transparente Wand erscheinen die menschlichen Figuren als entfernte Illusionen verschiedener Heimaten. Die präsentierten Werke sollen beim Betrachter durch Farben und Figuren Schlüsselreize wecken, um ihre Bedeutung zu verstehen. Daher scheint es, dass in den Kunstwerken ein Durcheinander herrscht, aber bei längerer Betrachtung und Reflexion erkennen wir, dass die Bilder in einem System mit vielen Bedeutungen verbunden sind. Die verschiedenen Reize öffnen viele Verbindungen zum Unterbewusstsein des Betrachters und schaffen gleichzeitig einen roten Faden im gesamten Werk der ausgestellten Arbeiten. Es wirkt, als wären sie in einem Zug entstanden. Es ist, als ob sie in einem riesigen Polyptychon aus verschiedenen visuellen Orten, Heimaten und Bezügen zur aktuellen Welt angeordnet sind. Der Künstler und der Betrachter verbinden sich an dem Punkt, an dem die Bilder zu nervenden, störenden und „auf eine gewisse Weise erzwungenen“ Reizen werden.
Deshalb betrachtet König eine Vielzahl von Bereichen und unterschiedlichen Wahrnehmungen von Individuen mit unterschiedlichen Identitäten und verschiedenen Heimaten. Bei der Erforschung der Liebe zur Heimat kommt er zu folgendem Schluss (und ich zitiere): „Für mich bedeutet eine persönliche Heimat viel mehr als nur der physische Raum, der Ort, an dem ich geboren wurde oder wo ich lebe. Es gibt viele Orte auf dieser Welt, an denen ich mich wohlgefühlt habe und mit denen ich mich identifizieren konnte. Diese Orte haben unterschiedliche Kulturen und Traditionen, die ich entdecken konnte und die meinen Blick auf die Welt erweitert haben.“ Also, liebe Zuschauer, ich lade Sie herzlich ein, die bunten, vielfältigen Heimaten des modernen Menschen und Künstlers zu entdecken.
Mag. Ana Kocjančič ist eine Kunstgeschichtlerin des modernen Zeitalters.
Homeland – exhibition by Austrian artist Christian Franz Joseph König
The internationally established Austrian artist Christian Franz Joseph König trained as a graphic artist after completing a Catholic gymnasium in Vienna. His first solo exhibition was held in 1980 at the Gallery Junge Kunstwerkstatt in Vienna. He worked as a graphic artist and artistic director in several national and international advertising agencies and further studied in evening drawing courses at the Vienna University of Applied Arts, which reinforced his already prominent talent for figural art. In gallery at Bogenšperk Castle, he presents himself with abstract figural images connected by thinking about the different homelands of man and artist in the contemporary world.
In the last years of the 20th century, the figurative painting was slightly pushed sideways due to new artistic directions and artistic interspaces. Although it was retained as an art form and as a way of interpreting modern society and the world in general. König established a new technical principle with which he could achieve the ultimate desired effect of multi-layer painting and applying colours. He sketched the world and the figures around him. Usually he transferred his observation on to the art base in the studio, and translated them into images mounted in the infinite depths of colour and art spaces. His assistants, painters such as F. Kindl and Theo Braun, played an important role in the creation of the artwork. Douangjan of Ramkhamhaeng University in Bangkok played a key role in its creation.
The exhibition at Bogenšperk Castle presents different homelands in a complex concept. He is considering homeland as assembling deep bonds between man and space. So, at the same time, he is exploring homeland and considering its different perspectives. He is particularly interested in the attitude of modern 2 man towards his homeland. The works surprise the visitor as he firstly stares at the abstract and extremely colourful works, which at the same time hide the contours of human figures and the spaces of everyday world. Through the colourful transparent wall, the human figures appear as distant ilusions of different homelands. The presented works are supposed to arouse key stimuli in the viewer through colour and figures to understand their meaning. Therefore, it seems that there is a mess in the artwork, but with prolonged viewing and reflection, we find that the images are connected in a system with many meanings. The various stimuli open up many connections to the viewer’s sub-conscious, while also creating a thread of the entire oeuvre of the exhibited works. It seems like they were created in one move. It is as they are organized in the huge polyptych of different visual places, homelands and references to the current world. The artist and the viewer connect at the same point when the images start to turn into annoying, disturbing and in “a certain wayforced” stimuli.
Therefore, König is considering a number of fields and different perceptions of individuals with different identities and different homelands. When exploring the love of homelands, he comes to its own conclusion (and I quote): „For me, a personal homeland means much more than just the physical space, space where I was born or where I live. There are many places in this world where I felt good and with whom I could identify. These places have different cultures and traditions that I have been able to discover and which have expanded my view of the world. “ So dear audience I kindly invite you to see the colourful, many homelands of modern man and artist.
Mag. Ana Kocjančič is an art historian of the modern era.
Domovina – razstava avstrijskega umetnika Christiana Franza Josepha Königa
Mednarodno priznani avstrijski umetnik Christian Franz Joseph König se je izšolal kot grafični umetnik po končanem katoliškem gimnaziju v Dunaju. Njegova prva samostojna razstava je bila leta 1980 v Galeriji Junge Kunstwerkstatt v Dunaju. Delal je kot grafični umetnik in umetniški direktor v več nacionalnih in mednarodnih oglaševalskih agencijah ter se dodatno izobraževal na večernih tečajih risanja na Dunajski univerzi za uporabne umetnosti, kar je še dodatno okrepilo njegov že izstopajoč talent za figuralno umetnost. V galeriji na gradu Bogenšperk se predstavlja z abstraktnimi figuralnimi podobami, povezanimi z razmišljanjem o različnih domovinah človeka in umetnika v sodobnem svetu.
V zadnjih letih 20. stoletja je bila figuralna slikarija nekoliko potisnjena ob stran zaradi novih umetniških smernic in umetniških prostorov. Kljub temu je ostala kot umetniška oblika in način interpretacije moderne družbe in sveta na splošno. König je vzpostavil novo tehnično načelo, s katerim je dosegel želeni učinek večplastnega slikanja in nanašanja barv. Slikal je svet in okoliške figure. Običajno je svoje opazovanje prenesel na umetniško podlago v ateljeju in jih preobrazil v podobe, nameščene v neskončne globine barve in umetniških prostorov. Njegovi pomočniki, slikarji kot sta F. Kindl in Theo Braun, so igrali pomembno vlogo pri ustvarjanju umetnin. V njihovem nastanku je ključno vlogo igral tudi Douangjan z Univerze Ramkhamhaeng v Bangkoku.
Razstava na gradu Bogenšperk predstavlja različne domovine v kompleksnem konceptu. Razmišlja o domovini kot o sestavljanju globokih vezi med človekom in prostorom. Tako hkrati raziskuje domovino in razmišlja o njenih različnih perspektivah. Posebej ga zanima odnos sodobnega človeka do njegove domovine. Dela presenetijo obiskovalca, ko najprej strmijo v abstraktne in izjemno barvite podobe, ki hkrati skrivajo konture človeških figur in prostore vsakdanjega sveta. Skozi pisano prosojno steno se človeške figure pojavljajo kot oddaljene iluzije različnih domovin. Predstavljena dela naj bi s pomočjo barv in figur vzbudila ključne dražljaje pri gledalcu, da razumejo njihov pomen. Zato se zdi, da je v umetninah nekakšen kaos, vendar ob daljšem opazovanju in razmišljanju ugotovimo, da so podobe povezane v sistem z mnogimi pomeni. Različni dražljaji odpirajo številne povezave z gledalčevim podzavestnim umom, hkrati pa ustvarjajo rdečo nit celotnega opusa razstavljenih del. Zdi se, kot da so nastala na en mah. Organizirana so kot ogromno poliptihon različnih vizualnih prostorov, domovin in referenc na sedanji svet. Umetnik in gledalec se povežeta v trenutku, ko se podobe začnejo spreminjati v nadležne, motilne in „na nek način prisiljene“ dražljaje.
Zato König razmišlja o številnih področjih in različnih pojmovanjih posameznikov z različnimi identitetami in domovinami. Pri raziskovanju ljubezni do domovine pride do lastnega zaključka (in citiram): „Za mene pomeni osebna domovina veliko več kot le fizični prostor, kjer sem se rodil ali kjer živim. Obstaja veliko krajev na tem svetu, kjer sem se dobro počutil in s katerimi sem se mogel identificirati. Ti kraji imajo različne kulture in tradicije, ki sem jih lahko spoznal in so razširile moj pogled na svet.“ Zato vas, dragi obiskovalci, vljudno vabim, da si ogledate pisane, mnoge domovine sodobnega človeka in umetnika.
mag. Ana Kocjančič
25. Juni bis 31. August
Coop.:Centro de Edicion/dir.Natalia Giacchetta
1. Mai bis 10. Juli 2022
Salzburg International ArtFair
Amadeus terminal 2,
Flughafen Salzburg, Innsbrucker Bundesstraße 105, 5020 Salzburg
SIAF International ArtFair 2021 abgesagt
Navigationskoordinaten: Breite 47,79 Länge 12,99
Nach Erlass der österreichischen Bundesregierung verbietet Veranstaltungen zur Eindämmung der COVID-19-Verbreitung, damit ist die ART AUSTRIA 2020 bis auf weiteres leider nicht umsetzbar!
9.7. – 9.9. 2020
Solo Exhibition
Der 4. Kunstsalon Perchtoldsdorf in der Burg Perchtoldsdorf vom 21. bis 22. September 2019:
Auf rund 950 m2 und drei Ebenen bietet der Kunstsalon den interessierten und anspruchsvollen Sammlern und Kunstfreunden ein einmaliges Kunsterlebnis und lädt ein, in einem kontrastreichen Spannungsfeld zwischen renommierten und jungen Ausstellern Neues oder Anerkanntes zu entdecken.
Der vierte Kunstsalon im unvergleichlichen Ambiente der neuen Burg Perchtoldsdorf wird am 20. September 2019 für geladene Gäste der Vernissage und
vom 21. bis 22. September 2019 als Publikumsmesse und Verkaufsausstellung geöffnet.
Auf drei Ebenen wurden ca. 1.000 Arbeiten aller Genres der Kunst des 18. Jahrhunderts bis hin zur Gegenwart ausgestellt (Gemälde, Zeichnungen, Kunstobjekte, Skulpturen, Fotografie, Installationen, uvm.)
“ BRING YOUR TURM“
vom 18.8.- 28.8.2019, täglich
10-13 und 16-20 Uhr zu sehen in der Rüstkammer der Burg Perchtoldsdorf
Katzbergerplatz1,2380 Perchtoldsdorf.
https://bring-your-turm.jimdosite.com
Wir freuen uns auf die 12.Kunstmesse Art -Austria vom 5.-7. April 2019 im Gartenpalais Liechtenstein.
Kunstviertel /Wynwood
2- 8 Dezember 2019
508 King’s Rd, Chelsea, London SW10 0LD, Vereinigtes Königreich
Die Gallery wurde 2012 gegründet und gilt als führende Galerie für zeitgenössische Kunst in der Kings Road. Chelsea. Das Expertenteam wählt ausgesuchte Kunstwerke aus, die in unseren prestigeträchtigen Ausstellungsräumen der Galerie gezeigt werden.
Summer fine art Group 2018:
Lucy O’Donovan & Tashi Khan / UK,C.U. Frank &Maria Weiss /GermanyHecher Christian Arnulf &Viktoria Koestler /Switzerland, C.F.J. König /Austria, Nyakossi-Bourdin Ntifafa /France, Ali Vora/ India, David Ivanihvili /Georgia.
3. Kunstsalon in der Burg Perchtoldsdorf vom 28. bis 30. September 2018
Perchtoldsdorf und seine bald 1000 Jahre alte Burg war in den letzten Jahrhunderten immer schon eine Quelle der Inspiration. Ein Ort, der Gluck, Schubert, Wolf, Waldmüller, Gauermann, Prachensky, Fronius uvm. in Werk, Leben und Schöpfung beflügelte.
Der 3. Kunstsalon Perchtoldsdorf ist nicht nur klassische Kunstmesse, sondern 2018 auch erstmals Kunstfestival. Sichtbar schon in der Nacht der Eröffnung: ab der Vernissage am Donnerstag, den 27. September 2018, 18 Uhr, wird die ganze Burg inklusive der gotischen Pfarrkirche und dem Wehrturm, der 1521 fertiggestellt wurde, im „Kunstsalonblau“ erstrahlen.
Skulpturen von Prantl, Gironcolian historisch wichtigen Plätzen werden zeitgenössische Skulpturen als Dauerleihgaben und/oder Ankäufe gezeigt (diese bleiben fix das ganze Jahr). Perchtoldsdorf ist und wird in den nächsten Jahren zum Fixpunkt für Freunde zeitgenössischer Skulpturen werden: neben bereits bestehenden Arbeiten von Karl Prantl, Wolfgang Laib, Kubach Wilmsen Team werden nun auch Skulpturen von Bruno Gironcoli, Josef Pillhofer, Gunther Damisch, Thomas Stimm, Jakob Gasteiger, Giovanni Rindler, Samuel Salcedo, Roland Kodritsch, Rudolf Kedl, Oskar Höfinger u.v.m gezeigt.
Austauschprojekt: Österreich-Argentinien- die Gallery Solange Guez/ Buenos Aires /Argentinien März- August2017.
Solange Guez + Arte Contemporáneo Galerie und Kunstberater stützt sich auf die Entwicklung kollektiver künstlerischer Projekte, die Verbindungen zwischen den Talenten in unserer Gemeinschaft ermöglichen. Wir haben eine Plattform für Künstler geschaffen, die sich für eine fundierte visuelle Forschung einsetzen, die von der Untersuchung und Verwendung nicht konventioneller Materialien unterstützt wird.
HEIM.ArT“ sei ein Begriff der sich auf vielerlei Arten interpretieren lasse, schreibt Bischof Klaus Küng im Vorwort zum Ausstellungskatalog. „Heim“ habe dabei etwas mit „Herz“ zu tun. Im Werk eines Künstlers liege immer auch
sein „Herzblut“: „Es drückt also etwas genuin von ihm oder ihr selbst aus.“ Gleichzeitig schaffe das Werk durch die Möglichkeit zur Betrachtung Offenheit zu Anderen und mache so Begegnung möglich.
2.März 2017 im Sommerrefektorium der Diözese St. Pölten Eröffnung durch: Diözesanbischof DDr. Klaus & Mag. Carl Aigner, Direktor des NÖ Landesmuseums.
Dauer der Ausstellung ist bis 26.03/ 2017.
Zwei Künstler aus zwei verschiedenen Kontinenten, die sich mit ihren unterschiedlichen Techniken ergänzen und ihre Sichtweisen vergleichend offenlegen.
Der eine, Christian Franz Joseph König, der Rebell, der zeitgenössiche Maler aus Perchtoldsdorf. Der andere, Víctor Sales, der Künstler, Poet und Fotograf aus Guatemala City. Beide Weltbürger und beide Ausnahmekünstler in ihrem Metier.
Beide Künstler erwägen mit den Aussagen ihrer Arbeiten ein genaues Statement an die Betrachter. Diese kreativen Aussagen sorgen dafür, dass jeder Besucher, jede Besucherin etwas ganz persönliches von dieser Ausstellung mitnimmt.
Die optischen Reize, die bei dieser Ausstellung im sakralen Raum der spätgotischen Perchtoldsdorfer Spitalskirche gesetzt werden, sind dazu angetan, dass die beiden Künstler noch länger im Gespräch bleiben werden.
Die Kuration dieser Ausstellung haben unter anderem die renommierte Kunsthistorikerin Dr.Edith Risse und der internationale Kunstkurator Salvatore Russo übernommen.
Víctor Sales: „Entlang des Weges haben wir uns unserer eigenen Magie entledigt, unseres Sinnes für das Wunderbare, unseres Mitgefühls, und so, auf diese Art und Weise haben wir vergessen welcher unser Platz in dieser Welt ist, in diesem Universum; jedes Wesen bewusst oder unbewusst ist Teil eines viel größeren Systems als es selbst, und erst im Rückblick, Absicht und Herz ausgerichtet auf das was wirklich zählt, können wir weiter kommen, unsere Gegenwart überwinden, um unser Leben irgendwann auf Kurs zu bringen mit dem essentiellen Fluss von all dem was existiert.
Diese Ausstellung ist der Versuch, durch die Kunst diesen Pfad wieder einzunehmen. Es ist ein Aufruf über fotografische Bilder, die einladen von einer anderen Welt zu träumen. Es vermischen sich verschiedene Sichtweisen, unterschiedliche Medien und Techniken. Sie schlagen jedoch gemeinsam auf eine bestimmte Weise eine Rückkehr zur Natur vor. Es ist der Schatz, den uns diese Repräsentationen des Ursprünglichen bieten, damit man auf diese Weise eine harmonischere Zukunft entwickeln kann, es ist ein Zurück um voranzuschreiten, und hören, was heimlich unsere Seele flüstert, unser Herz.“
C.F.J. König: „Nur wenn unsere Herzen eine „göttliche“ Wirklichkeit begreifen, werden wir uns als eine Menschheit, eine Rasse spüren und die Erde – wie viele indigene Völker – als die Mutter aller Wesen erleben. Nur so werden wir in der Lage sein, ein gesundes globales System in Harmonie mit der Erde zu entwickeln, welches das Leben respektiert und schützt. Nicht mehr die ausschließliche Kontrolle der in sich verwobenen internationalen Eliten werden die immensen Probleme und sich täglich verschärfenden Krisen lösen. Nur Konzepte, die auf Respekt und Gesamtheitlichkeit basieren, können
In der Expedithalle mit Ihren 2.000 Quadratmetern in der ehemaligen Anker Brotfabrik wirds bunt!
Der Künstler C.F.J König stellt in diesem außergewöhnlichen Ambiente seinen neuen Bilderzyklus „ICHideal“ vor. Dabei setzt er sich mutig mit Sigmund Freud und seinem Wirken bis in die heutige Zeit auseinander.
C.F.J König: „Sigmund Freud im neuen Jahrtausend zu interpretieren und seinen Gedanken und Aussagen ein Gesicht zu geben ist eine große Herausforderung und ringt mir einiges an Mut zum Thema ab“.
Die auf den ersten Blick abstrakt wirkenden Werke, werden nach genauerem Betrachten gegenständlich und lassen Körper in den Vordergrund treten, die changierenden Farbflächen erzeugen je nach Betrachtungswinkel Szenarien, die einem nur schwer loslassen und man möchte im wahrsten Sinn des Wortes „MEHR SEHEN“. Die ausdruckstarken großformatigen Bild, die virtuosen Umgänge mit den Werkstoffen beeindrucken und suggerieren noch mehr Raum und Tiefe.
Der Name Sigmund Freud ist jedem von uns ein Begriff. Er ist der Wegbereiter der Psychoanalyse und entwickelte im laufe seines Lebens verschiedene Theorien zu den Ursachen psychischer Beschaffenheit der menschlichen Seele. In seinem Strukturmodell der Psyche unterscheidet Freud drei Instanzen, in welche die Seele des Menschen eingeteilt werden: Das ES, das ICH und das ÜBER-ICH. Das ÜBER-ICH kann vereinfacht als die moralische Instanz oder auch das Gewissen angesehen werden. Es wird in der frühen Kindheit gebildet und enthält die moralischen Normen und verinnerlichten Wertvorstellungen der kulturellen und sozialen Umgebung in der das Individuum aufwächst.
Im Gegensatz dazu ist das ES der Gegenspieler, der für die elementaren Lusttriebe steht und „das ungezähmte Tier“ in uns spiegelt. Es ist biologischer Natur, es geht um den Urtrieb und der Befriedigung der Lust! … „so sei bei einem Neugeborenen, das einfach schreit, wenn es Hunger oder Schmerzen hat, das ES noch dominierend“… später umfasst das ES aber auch Wünsche und Gefühle wie Eifersucht, Sex, Neid, Liebe und Hass.
Das ES wird durch das ÜBER-ICH, das als eine Art Kontrolleur arbeitet, in Schach gehalten. Das ÜBER-ICH zwängt uns aber in ein Korsett von Verhaltens- und Wertvorstellungen (vor allem von den Eltern anerzogen oder vorgelebt) das uns kaum die Möglichkeit gibt unsere ureigensten Wünsche und Bedürfnisse auszuleben und unser originales ICH zu leben.
Hier kommt also die dritte Instanz, das ICH ins Spiel: Das ICH fungiert als eine Art Vermittler zwischen dem ES und dem ÜBER-ICH. Das ICH ist unsere bewusste Persönlichkeit, die das Realitätsprinzip der unbewussten Forderungen des ÜBER-ICHs und des ES überprüft und mittels kritischem Verstand entscheidet. Die Ge- und Verbote des ÜBER-ICHs einerseits und die Forderung nach Triebbefriedigung des ES anderseits wird vom ICH abgewogen und so kann es zum Beispiel mit Triebaufschub reagieren!
All diese Entscheidungen und inneren Konflikte die durch die drei Instanzen ausgetragen werden, geben uns ein Bild der psychischen Vorgänge des Menschen und damit einen Einblick in seine Seele. ,,Das ich‘: so schreibt Sigmund Freud 1923, „ist vor allem ein körperliches, es ist nicht nur ein Oberflächenwesen, sondern selbst die Projektion einer Oberfläche:‘
Diese Oberfläche ist es, die den Künstler C.F.J König dazu inspiriert hat, in seinem neuen Bilderzyklus ICHideal den Gedankengebilden Freuds ein Gesicht zu geben.
Kuratorin: Dr. Edith Risse
Intnational Art Exhibition Palais Schönborn
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Der entstandenen Zyklus RASSEN | DOGMEN | RELIGIONEN zeigt
die unberwindlich und gegensätzlich scheinende Problematik
dieses Themas auf. Die 20 großen, 1x1m Leinwänden dargestellten Köpfe
von Menschen verschiedener Rassen – und der Versuch, den fnf großen Weltreligionen
ein Gesicht zu geben – ist ihm ausnahmslos gelungen. Bei näherer Betrachtung
dieser Werke wird die Gegenüberstellung von Rassen und Religionen immer
klarer und aussagekräftiger. Ein Gemälde mit einem Kind fällt aus der Rolle: Noch
unbeeinflusst blickt es in sich ruhend offen und vorurteilsfrei in die Welt.
GRENZEN VERFLIESSEN
Das Verschwimmen der Grenze zwischen Rassen und Religionen und den mit beiden
einhergehenden Dogmen weisen in die scheinbare Ultima Ratio von Religions- und
Rassenkriegen. Die offensichtlichen Dogmen treten in den Vordergrund. Der Ansatz
des Künstlers, die Zugehörigkeit zu einer Rasse oder zu einer Religion und deren
Verfließen und Zerfallen aufzuzeigen, ist das Hauptthema.
SINNKRISEN ENTSTEHEN
Neue Strömungen entstehen, die herkömmlichen Religionen werden teilweise abgelöst
durch sogenannte “Neue religiöse Bewegungen” – teilweise sogar ersetzt! Auf
der Suche nach dem Spirit und dem Mysterium verlassen sehr viele Menschen ihren
bis dahin „gelebten Glauben”. Nach unzähligen Versuchen, eine neue für sich selbst
zugeschnittene Religion respektive Wahrheit zu finden, stolpern die Meisten und
fallen danach in eine tiefe Sinnkrise.
MENSCHEN ENTWURZELN
Menschen mit anderem ethnischen Stamm, als der im Land in dem sie leben vorherrschende,
geht es ähnlich! Sie suchen und finden keinen Platz, wo sie sich wirklich
dazugehörig fühlen. Das bedeutet einerseits, dass Menschen anderer ethnischer
Herkunft wohl in einem Land geboren werden, aufwachsen und auch die Sprache
sprechen. Andererseits die „alte“ Sprache und Religion, die durch die Volksstammzugehörigkeit
in der Familie gelebt wird oft zu unberwindbaren Widersprüchen führt.
Die Entscheidung jedes einzelnen wird nun zur Last. Wo gehöre ich hin? Wer bin ich?
Der Glaube spielt aus Sicht von C.F.J.König in der Sinnsuche eine ganz große Rolle –
aber auch in der Radikalisierung und Errichtung unüberwindlicher Barrieren.
16 Künstler aus der Nachbarschaft/Nähe). Galerija Ulrich -Likum
Lica40/110000Zagreb
(Gradskom uredu za obratovanje kulturu i sport grada zagreba.
WIKIPEDIA LINK: s
05.03.2009-06.07 2009 – 1th program,
Venzuela/VEAVenezuelaAmerican Endovement for the Arts/ The pilot program is currently operating with our Venezuelan partners .
C.F.J.KÖNIG / 28.5.2008 bis 6.7.2008
Präsentiert werden Werke aus der Werkserie: “Open your mind”
Begrüßung: Monika Rienössl / Laudatio von Friedrich Kindl Künstler.
C.F.J.König in Wien geboren. Unzählige Auslandsaufenthalte und Studienreise inspirieren Ihn in seiner Kunst. Sein Schaffensvorgang ist ein sich Aussetzen, in welchem die Summe der Eindrücke und Einflüsse in den Mal- und Verwandlungsakten resultieren.
Auf dieser seiner Ebene werden während der Arbeit Bedeutungsinhalte wachgerufen. In dieser Wandlungsphase und dem Zurückkehren zum Ursprung werden in diesen Momenten Zeit und Raum für Ihn eins. Die Technik, das Material, die Arbeitsweise, wird selbst zum Ziel. Die Aktion in der Umsetzung wird das eigentlich Bedeutende. Gewohnte Bedingungen empfindet er als lästig, störend und unfrei. Die Reduktion auf den Schaffensprozess und die Konfrontation mit anderen, neuen Grenzen ist eine seiner Herausforderungen, die nicht nur mehr eine Vorgabe für die Darstellung in diesem Prozess darstellen. Die Arbeit wird zur Verwandlung als das Eigentliche der Kreation, ein Gebären, wovon jedes seiner Werke ein Zeugnis bildet.
Galerie Rienössl, 1090 Wien, Nußdorferstraße 53
Vertreten durch die Galerie Kunst bei Kenst am Salzgries, 1010 Wien
Künstler: Beate Landen, Savio, C.F.J. König
ARTBASEL MIAMI AND SATALITE ART FAIRS, DECEMBER 2007
An über 30 verschiedenen Ausstellungsorten stellten 50 Künstler ihre Werke aus.
Fachjury hat Sie, für die 4. Biennale Internazionale dell’Arte Contemporanea“ in Florenz 2003 ausgewählt
(The Jury 2003: Veronika Birke (Vizedirektorin der Albertina Wien -1999), David Rubin(Contemporary art curator),
Dott. Prof. Stefano Francolini, Barbara Rose, Dore Ashton, Jerry Cullum, Kevin Power, John Spike( Metropolitan Museum of Art NY. ,Teresa Ortega Coca, Matty Roca).
Publikation: Buch: „20 Jahre Kunst bei Kenst“.
Galerie am Doktorberg wird zu Kunst bei Kenst und eröffnet: in Wien 1., am Salzgries 19, die Nachfolgegalerie